Den Charme bewahrt

Unterwegs in der Region Fribourg

Der Schweizer Kanton Freiburg überzeugt vor allem  durch seine Vielfalt: Im Westen spricht man Französisch, im Osten Deutsch. Geografisch beeindruckt das Drei-Seen-Land, an das sich die Freiburger Voralpen anschließen. Die Hauptstadt Fribourg liegt mittendrin.

Text: Katharina Baus / Abb. © Fribourg Region

Es gibt Orte, bei denen schon der Weg das Ziel ist, und die man deshalb am besten zu Fuß erkunden sollte. Die Schweizer Region Fribourg, zu Deutsch: Freiburg, gehört dazu. Knapp eine Woche sind wir unterwegs, um die schönsten Ecken der Region kennen zu lernen. Wir, das sind Wanderführer aus der Region und ich. Unser Plan für die nächsten Tage: Erleben, wie Milch zu Käse und Schokolade wird, Berge besteigen, Schluchten durchqueren, ein Schloss besichtigen und verschachtelte Altstädte erkunden. 

Geografisch entspricht die Region Fribourg dem Schweizer Kanton Freiburg. Wer hierher reist, findet in den Voralpen mit ihrer traditionsreichen Alpwirtschaft urtümliche Landschaften mit abwechslungsreichen Wanderwegen. 

Corinne, Mitarbeiterin beim Freiburger Tourismusverband, begrüßt mich am Schwarzsee. Er ist in die Freiburger Voralpen eingebettet. Rund um den See erheben sich der Schwyberg im Westen, die Felsgrate von Les Reccardets und die Spitzflue im Süden sowie die Kaiseregg Richtung Osten. Zwischen 1.628 und 2.185 Meter erheben sich die Berge rund um den See, wohingegen der Schwarzsee selbst nur etwa zehn Meter tief ist und daher in den Wintermonaten gerne zum Schlittschuhlaufen genutzt wird. 

Wiesen und Wälder säumen das Seeufer. In den Höhen herrscht eine karge, alpin anmutende Szenerie mit einem über 200 Kilometer langen Wanderwegenetz. »Einer Legende nach heißt er Schwarzsee, weil sich der Riese Gargantua darin die Füße gewaschen hat und das Wasser seitdem verschmutzt ist«, erklärt Corinne auf dem »Häxewääg«, einem etwa zweistündigen Themenwanderweg, bei dem auf Infotafeln sieben Sagen und Märchen aus dem Schwarzsee-Senseland erzählt werden.

Es gibt Orte, bei denen schon der Weg das Ziel ist und die man deshalb am besten zu Fuß erkunden sollte.


Den vollständigen Beitrag lesen Sie in Heft 04/2019.
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